Samstag, 19. Oktober 2013

Besondere Top Level Domains buchen

Manche TLDs (Top Level Domains*) sind nicht bei den gängigen Providern wie 1und1 oder Domainfactory buchbar.

So beispielsweise .dk (für Dänemark), .ro (für Rumänien) oder .pl (für Polen). Für solch einen Fall hat man die Möglichkeit bei diversen Domainhostern eine solche TLD zu erwerben. Einer dieser Anbieter wäre z.B. United Domains.
Um die Domain nun auch im Adminbereich des Hauptanbieters des eigenen Webspace und Mailbereich, beispielsweise bei 1und1 oder Domainfactory erreichbar sein soll, muss bei (in unserem Beispiel) United Domains als auch bei (auch in unserem Beispiel) Domainfactory noch etwas eingestellt werden.

Bei Domainfactory muss eine externe URL eingerichtet werden. Dann taucht diese URL auch im Admin Bereich von Domainfactory auf. Im Adminbereich von Domainfactory ist dieser Punkt auf der linken Seite im Menü unter dem Oberpunkt "Bestellung" zu finden.
Zusätzlich muss dann bei United Domains noch der DNS (Domain Name Server) angepasst werden.
Bei der Buchung der externen Domain bei Domainfactory bekommt ihr am Ende noch 2 DNS Adressen angegeben. Die müsst ihr dann bei United Domains eintragen.



*Eine Top Level Domain ist der Teil der Domain, der hinter dem letzten Punkt steht. Bei der URL www.google.de wäre das eben das "de" am Ende.

Webentwickler als Quereinsteiger. So funktionierts...

Webentwickler als Quereinsteiger. Das ist meine Geschichte in Kurzform.


Ich habe bis vor knapp 2 Jahren eine Karriere in der Wirtschaft angestrebt. Ich habe die Höhere Handelsschule besucht, eine Ausbildung zum Speditionskaufmann gemacht und im Anschluss BWL studiert. Nach 4 Semestern (man bedenke, ich hatte nur noch 2 Semester vor mir) habe ich dann das Studium abgebrochen, weil ich BWL einfach als bodenlose Kunst empfunden habe. Ich wollte einfach immer etwas erschaffen können. Ein Handwerk beherrschen. Also entschied ich mich, eins zu erlernen.

Mein Werkzeug? Ein Texteditor und eine XAMPP*-Installation.

Ich wollte Websites entwerfen. Ich habe früher schonmal ein wenig mit HTML und ganz wenig CSS rumgespielt. Woran das ganze immer scheiterte? Ich bin eine absolute Designer-Null. Ganz ehrlich. Ich kann es einfach nicht. Kein Auge für sowas.
Aber was ich kann und mag ist logisches Denken und Tüfteln. Also entschied ich mich dafür, die Logik hinter so einer Website verstehen zu lernen. Ich fing an, ein wenig mit PHP rumzuspielen.
Ich habe viele, wirklich eine Menge Bücher gelesen. Tutorials im Internet? Ich hab sie gemacht. Alle.
Bis hierhin muss ich sagen, habe ich mir eine Sache definitiv eingestehen müssen. Ich bin niemand, der aus Büchern lernen kann und auch jemand, dem Tutorials nicht allzu viel bringen, wenn man theoretisch alles abtippen kann und nicht selber nachdenken muss.
Was habe ich also gemacht? - Etwas, was ich vorher immer verurteilt und echt schlimm gefunden habe.

Freitag, 18. Oktober 2013

Domainweiterleitung per .htaccess-Datei

So leitet man beispielsweise eine Seite automatisch auf eine andere Seite um, ohne dass der Nutzer darauf Einfluss hat.


Bin gerade dabei, eine Weiterleitung von einer URL auf eine andere einzurichten. Dafür muss ich aber zuerst einmal die umzuleitende URL buchen. Im Prinzip kein Akt das ganze. Nur ärgerlich, wenn sie nicht freigeschaltet, bzw. im DNS (Domain Name System) eingetragen wird.

Wenn sie denn dann irgendwann mal geschaltet ist, werde ich in ihrem root-Ordner oder auch Hauptordner mit Hilfe einer .htaccess-Datei (der Punkt vor dem Dateinamen sorgt dafür, dass es eine versteckte Datei ist) eine 301-Umleitung anlegen.
Jedes mal, wenn der neue Link aufgerufen wird, wird zuerst in der .htaccess-Datei (falls vorhanden) nach diversen Anweisungen gesucht. Das kann sein, dass die Seite nur mit Passwort oder nur für bestimmte IP-Adressen zugänglich ist. In unserem Fall ist die Anweisung "leite mich direkt weiter auf eine andere Seite". Wenn also unsere neue URL aufgerufen wird, bekommt der Aufrufer direkt eine andere Seite angezeigt, was er aber auch in der URL-Zeile sieht.
Eine 301-Umleitung ist eine permanente Weiterleitung. Das ist beispielsweise wichtig für Suchmaschinen. Aber dazu später mehr.

Und so ähnlich sieht der Inhalt meiner .htaccess-Datei aus:



RewriteEngine On

RewriteRule ^(.*)$ http://www.irgendeine-Domain.de/shop? [L,R=301]


xt-commerce mod_rewrite funktioniert nicht

Für die Shopentwickler unter euch. Oder eben die, die es gerne werden möchten. Hier ein typischer Anfängerfehler. Ich erinnere mich noch genau daran...


in der .htaccess muss folgender Eintrag enthalten sein:

RewriteBase /


Donnerstag, 17. Oktober 2013

Ein ruhiger Tag

Was man macht, wenn mal einfach nichts zu tun ist. Denn das ist es eigentlich nie...


Heute ist ein Tag, den ich so auch nicht allzu häufig erlebe. Ich habe so gut wie gar nichts zu tun.
Eigentlich habe ich gerade wirklich keine Tickets. Oder ich habe Tickets, aber bei denen warte ich auf Antwort.

Wir, hier in der Agentur in der ich beschäftigt bin, arbeiten mit einem Ticketsystem. Das heißt, die Projektleiter stellen Aufgaben zu einem Projekt (Wartung / Aufbau einer Website, Einrichten eines Accounts bei einem Provider, Entwicklung weiterer Module) in Ticketform in ein Netzwerk ein. Diese Tickets werden dann von uns Entwicklern durchgelesen, meist begriffen, abgearbeitet und gehen dann erledigt oder auch unerledigt zurück an die Projektleiter.

domainfactory PHP Version per .htaccess

Wenn man mal ein wenig von der globalen PHP-Version abweichen und einer Domain ein wenig Individualität zugestehen will...



Um bei Domainfactory die PHP Version per .htaccess bestimmen zu können, muss folgendes in die .htaccess Datei eingetragen werden:

AddType application/x-httpd-php54 .php                                "für PHP 5.4"

AddType application/x-httpd-php53 .php                                "für PHP 5.3"

usw.


Dateien zwischen zwei unterschiedlichen Computersystemen übertragen per FTP

Was ist FTP?



FTP steht für File Transfer Protocoll und dient dazu, Dateien, egal welchen Formats (Bilder, Textdateien, Lieder) von einem Computer zu einem anderen zu übertragen. In den meisten Fällen ist einer der Computer euer lokaler PC und der andere ein Server.

Stellen wir uns folgendes vor.
Ihr baut gerade an eurer Website und wollt einen Download-link einfügen. Also einen Link, der nachdem man ihn geklickt hat, einen Download bei dem "Klickenden" startet. Sagen wir, ihr wollt ein Lied zum Download anbieten. Dann muss dieses Lied in Form einer Datei, zum Beispiel einer .mp3- oder .wav-Datei auf eurem Server liegen, nämlich dort, wo der Link auch hinzeigt.
Um diese Datei auf euren Server zu bekommen, müsst ihr sie durch das Netz schicken (Eine Datei per Drag & Drop in ein FTP-Programm ziehen ist nichts anderes als das). Das passiert mit Hilfe eines Protokolls. Dieses Protokoll teilt mehr oder weniger eurem Internetanschluss mit, was genau ihr durch das Kabel drücken wollt, von wem es kommt, an wen es geht und noch einiges mehr. Dieses Protokoll ist im Falle des Datei Transports FTP. Auch andere Protokolle sind dazu in der Lage. Aber jetzt behandeln wir das wohl gebräuchlichste Protokoll für den oben geschilderten Fall.
Wenn ihr die Datei dann hochgeladen habt, liegt sie auf dem Server und kann über einen Link, der in Form einer Adresse euren Server und die entsprechende Datei anspricht, runtergeladen werden.

Wieso euer Browser dann direkt einen Download startet und euch die Datei nicht beispielsweise als Binärcode anzeigt oder direkt abspielt (im Falle einer .mp3-Datei), liegt an euren Browsereinstellungen.